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Prinzipien meiner Hufbearbeitung

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Ich durfte Einblicke in verschiedene Bearbeitungsmethoden bekommen (z.B. Huforthopädie nach Jochen Biernat, F-Balance, Natural Hoof Care). Die Ausbildung machte ich beim LTZ, und auch da habe ich viel gelernt. Ich glaube, dass es in keinem Fall geraten ist, sich dogmatisch auf eine bestimmte Methode oder Richtung festzulegen. Trotzdem haben mich einige Ansätze mehr überzeugt als andere. Meine Hufbearbeitung orientiert sich deshalb primär an dem, was ich durch die Lektüre von Pete Ramey gelernt habe. Ich betone aber: Keine Methode und auch nicht die unten ausgeführten Prinzipien haben allumfassende Gültigkeit. Jede Situation muss individuell beurteilt werden. 

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Bevor ich in die konkreten Inhalte einsteige, erwähne ich noch ein enorm wichtiges Prinzip: Sehr aggressives Raspeln oder Schneiden regt in der Regel auch das Hornwachstum an! Das bedeutet: Es gilt das richtige Mass zu finden, wie viel Horn weg muss. Wenn man zum Beispiel sehr viel Eckstrebe wegschneidet oder die Hufwand zu stark und/oder zu häufig berundet, und dieses Horn innert kürzester Zeit nachwächst, dann hat man dem Huf dort zu viel Horn weggenommen. Dadurch kann man in regelrechte Teufelskreise kommen, denn das schnell nachwachsende Horn animiert den unerfahrenen Hufbearbeiter (damit meine ich primär mein früheres Ich) zu noch mehr Wegschneiden oder Wegraspeln...

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Ich beanspruche keine Originalität was die folgenden zusammenfassenden Überlegungen betrifft. (Ich empfehle wärmstens, die Inhalte von Pete Ramey direkt zu studieren. Hier gibt es einige Artikel auf Deutsch.)  

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Eine wichtige Grundüberlegung...

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Bearbeitung der Sohle und des Strahls...​

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Bearbeitung der Eckstreben und der Trachten...

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Bearbeitung der Hufwand...

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Schiefe und diagonale Hufe...​

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Hufschuhe...

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Ernährung...

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Pferdehaltung...

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Das folgende Bild dient dazu, meine Ausführungen und die verwendeten Begriffe auch für Nicht-Fachpersonen zugänglich zu machen:

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